Apple setzt auf Profis und bringt am 5. Februar ein iPad 4 mit 128 GB Speichervolumen auf den Markt. Die WLAN-Version gibt es für 799 Euro, die LTE-Variante für 929 Euro.

Mit der doppelten Speicherkapazität und einer beispiellosen Auswahl von über 300.000 nativen iPad Apps haben Unternehmen, Lehrkräfte und Künstler noch mehr Argumente das iPad für all ihre geschäftlichen und privaten Anforderungen zu nutzen“, sagt Phil Schiller, Apples Marketingchef in der Pressemitteilung. Der kalifornische Hersteller rühmt sich, dass fast alle Unternehmen im Fortune 500 Index sowie über 85 Prozent der Global 500 Unternehmen das iPad bereits verwenden oder einen Einsatz prüfen. Auf dem Tablet werden inzwischen Röntgenbilder, Baupläne, 3D CAD-Zeichnungen betrachtet, Präsentationen gehalten, Videos geschnitten und Musik bearbeitet.

iPad für den professionellen Einsatz

Die Funktionen und Fähigkeiten des iPad ermöglichen es uns, einen neuen Standard für Mehrspur-Aufnahmen und -Bearbeitungen auf einem mobilen Gerät zu setzen,” sagt Rim Buntinas, CEO von WaveMachine Labs und Anbieter von Auria. “Anwender unserer App können 48 Mono- oder Stereo 24bit/96 kHz- Spuren gleichzeitig abspielen, bis zu 24 dieser Spuren gleichzeitig aufnehmen und diese zusätzlich bearbeiten sowie mit vertrauten Werkzeugen abmischen. Mit seiner Mobilität und der ganztägigen Akkulaufzeit hat das iPad die Aufnahmepraxis für Audio-Profis revolutioniert, indem es Künstlern die Möglichkeit bietet, überall aufzunehmen

Das Beispiel der professionellen Audio-Aufnahme-App macht deutlich, dass die Einsatzmöglichkeiten oft durch fehlende Speicherkapazität begrenzt werden. Rein technisch ist das Profi-iPad mit der vierten Generation identisch, lediglich der Flash-Speicher wurde aufgerüstet. Keine große Sache für Apple und so verzichtet Firmenchef Tim Cook in der Produktankündigung auch auf ein richtungsweisendes Statement.

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