Laut New York Times arbeitet Apple an einer iPad-Version mit 7 Zoll Bildschirmdiagonale (1 Zoll bzw. Inch = 2,54 cm), die noch in diesem Jahr präsentiert werden soll.

Die 7er-Klasse

Wie so oft werden keine namentlichen Quellen genannt und man steht mitten in der Gerüchteküche. Es gibt durchaus Gründe, die für eine Zwischengröße sprechen. Apple will dieses Segment nicht den Android-Geräten überlassen. Google bietet mit dem Nexus 7 ein günstiges Einsteigergerät (199 Dollar) mit Android Jelly Beans (4.1). Auch das Kindle Fire setzt auf Android und hat die 7 Zoll-Diagonale. Der Zeitungsartikel geht davon aus, dass Amazon später eine größere Kindle-Version anbieten könnte und somit dem iPad (9,7 Toll) Konkurrenz macht. Noch dominiert Apple mit einem Marktanteil von 62,5 Prozent, doch sämtliche Wettbewerber legen mit Tablets nach. Microsoft macht sein Surface mit 10,6 Zoll sogar noch größer. Ein kleineres iPad wäre auch deutlich günstiger als das iPad 3 mit 479 Euro. Doch auf günstige Einstiegspreise hat das Unternehmen aus Cupertino bislang nicht geschielt.

iPad Zwischengröße

Es sprechen auch Gründe gegen ein kleineres iPad. Apple würde damit sein simples Produktangebot komplizierter machen. Es gibt Apps für das iPhone und welche fürs iPad, manche sind hybrid und funktionieren auf beiden Bildschirmgröße. Ein drittes Format würde für Entwickler und Anwender das einfache App-System unübersichtlicher machen. Wobei: Das iPhone 5 könnte bereits eine Formatänderung in Richtung eines 16:9 Seitenverhältnisses bringen.

Lange Zeit hielten sich Gerüchte zu einem iPhone nano, also einem kleineren Smartphone. Daraus ist bislang nichts geworden.

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