Das britische Start-up Fring hat eine Testversion für VoiP-Telefonate veröffentlicht. Das funktioniert jedoch nur, wenn das iPhone für neue Software “offen”, also per Jailbreak von seinen Fesseln befreit ist.

Nach der Installation kann man über einen WLAN-Zugang telefonieren. Hat natürlich bei Auslandsgesprächen und wenn das Minutenbudget erschöpft ist, enorme Kostenvorteile. Die Software ist ein Pre-Release, also noch fast jungfräulich. Das Unternehmen wünscht sich Nutzer-Feedback. Ich kann es nicht ausprobieren, da mein iPhone noch den T-Mobile-Keuschheitsgürtel trägt. Aber der erste Praxistest der Kollegen bei Macnotes fällt nicht gerade begeistert aus.

Entwickelt wurde die Software von Fring und dem israelischen Holon Institute of Technology. Fring bietet Software, mit der Nutzer (“Fringster”) mobiler Geräte über Skype, MSN Messenger, Google Talk, ICQ, SIP, Twitter, Yahoo und AIM telefonieren sowie chatten können.

Apple wird das Programm nicht lieben. Steve Jobs hatte bereits bei der SDK-Präsentation angemerkt, dass man VoIP-Anwendungen nicht in den AppStore aufnehmen werde.

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