Mehr als eine Million Dollar soll Paul Shin Devine von sechs verschiedenen Zulieferfirmen als Schmiergeld angenommen haben. Devine ist Einkaufsmanager in Kalifornien und hat für seinen Arbeitgeber Apple Aufträge zur Hardware-Produktion in Asien vergeben.

Apple erstattete Anzeige, Devine wurde am Freitag verhaftet und kommt nun wegen Betrugs und Geldwäsche in San Jose vor Gericht.  “Apple is committed to the highest ethical standards in the way we do business,” sagt ein Apple-Sprecher dem Wall Street Journal, “zero tolerance for dishonest behavior inside or outside of the company.”

Laut Anklage hat Devine unter anderem Cresyn in Südkorea, Kaedar Electronics in China und Jin Li Mould Manufacturing in Singapur vertrauliche Ausschreibungs-Unterlagen zukommen lassen. Somit wussten die Firmen, welche Summen sie unterbieten mussten, um an Apple-Aufträge zu kommen. Dabei handelte es sich um Teile für iPods und iPhones.

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