“Das iPhone ist der größte Segen, der RIM jemeils zuteil wurde”, sagt Analyst Peter Misek von Canaccord Adams mit Blick auf die Geschäftszahlen des vierten Quartals. Der Gewinn stieg von 187,4 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal auf 412,5 Millionen Dollar. Der Umsatz verdoppelte sich in dem Zeitraum sogar von 930,4 Millionen US-Dollar auf 1,88 Milliarden US-Dollar.
Reasearch in Motion (RIM) hat 4,4 Millionen Smartphones im vierten Quratal verkauft. Im gesamten Geschäftsjahr waren es rund 14 Millionen. Steve Jobs will bis Jahresende bei 10 Millionen verkauften iPhones liegen. Beim Marktanteil schaffte es Apple bis Ende 2007 auf Platz zwei mit 28 Prozent hinter RIM mit 41 Prozent.
Das gesamte Marktsegment “Smartphones” hat vom iPhone profitiert. Jim Balsillie, CEO von RIM, glaubt im kommenden Quartal weitere 2,2 Millionen Smartphones verkaufen zu können. Den Umsatz schätzt er auf 2,2 bis 2,3 Milliarden US-Dollar. Er will also weiter zulegen. Mal sehen, wie lange der “iPhone-Effekt” für RIM anhält.