Schärfere und hellere Bilder mit Darkroom schießen © Stepcase Limited“Ach mit dem iPhone kann man ja nur bei bestem Tageslicht, komplett still stehende Objekte scharf fotografieren”, klagte ich meinem Gesprächspartner mein Leid mit der Kamera im Smartphone. Der zückte daraufhin sein iPhone und führte mir Darkroom vor. Uh, Darkroom, da könnte man im Deutschen aber leicht etwas Falsches verstehen. Mein Gegenüber, Chris Heuer, amerikanischer Marketing-Berater und Gründer des Social Media Clubs, konnte mein Stirnrunzeln nicht nachvollziehen. Für ihn ist ein Darkroom eben die Dunkelkammer, in der Fotos entwickelt werden.

Mittlerweile bin ich auch ein Fan dieses “dunklen Raums”. Die Fotografie-App, nutzt auch noch den letzten Lichtstrahl und löst erst aus, wenn die Hand ruhig ist. Selbst wenn sich das Objekt der Begierde bewegt, bemüht sich Darkroom um ein scharfes Foto. Seitdem verwende ich die normale Fotofunktion gar nicht mehr. Die App hat nämlich noch einen weiteren Vorteil: Man kann mit einem Klick auf den Touchscreen auslösen. Das krampfhafte Klicken auf das kleine Fotosymbol führte sonst immer zu verwackelten Bildern. Nun kann ich auch mal die Kameralinse auf mich richten und dennnoch auslösen. (Nicht, dass ich mich dauernd selbst fotografiere. Das mache ich nur, wenn noch andere Menschen mit auf´s Bild sollen!)

In der Premium-Variante kann man sogar die Sekunden für den Selbstauslöser einstellen. Hier lässt sich auch der “Steady Mode” einrichten. Das heißt, wie lange die Hand ruhig sein muss, bevor die App auslöst. Die Bilder werden dann ganz normal in den Ordner Camera Roll / Film abgelegt.

Wer es erst einmal ausprobieren möchte, dem sei die kostenlose Testvariante ans Herz gelegt.

Preis: 0,79; Größe: 0,1 MB

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