Wie groß darf der neue Flachbildfernseher sein, um noch ins Expedit von Ikea zu passen? Würde zwischen Sofa und Wand noch ein Abstelltisch passen? Mist, wieder kein Metermaß dabei.
Aber das iPhone steckt doch in der Hosentasche. Für 79 Cent misst das Dreh-Lineal alles zentimetergenau – und auf Wunsch auch in Zoll. Das Praktische: Der Rand ist iPhones ist bei der Messung schon berücksichtigt. Dabei gibt es zwei Messmethode: Ziehen, dabei markiert der Nutzer mit dem Finger einen Messpunkt auf dem Bildschirm und zieht das iPhone dann weiter. Oder man dreht sein iPhone. Wie ein “Rad” kippt man das Smartphone von Kante zu Kante, dabei läuft das Messband weiter. Selbst wenn es im Wandschrank eng wird und man das iPhone nicht mehr komplett drehen kann, genügt eine Neigung, um die verbleibenden Zentimeter zu bestimmen.
Einzige Nachteil: Beim Drehen kommt man auf die Lautstärkeknöpfe sowie den Aus-Schalter. Das iPhone geht in den Standby-Modus. Dabei geht das Messergebnis zwar nicht verloren, aber es nervt. Also muss man das Gerät behutsam drehen.
Die Ergebnisse kann man mit einem Titel versehen und speichern. So hat man später im Möbelhaus oder TV-Fachgeschäft alles dabei. Günstig, praktisch, gut gemacht – die App hat den Dreh raus.
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