Die Navi-App GPS Navigation by Scout (1,79 Euro) integriert in seine Version 4.2.1 alle Geschwindigkeitskontrollen. Dabei ist die Anzeige der rund 47.000 fest installierten Blitzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz kostenlos, für 7,99 Euro werden auch mobile Radarfallen angezeigt.

Für die eigenentwickelte Warntechnologie hat das Berliner Unternehmen ein Patent eingereicht. Ursprünglich wurde die Anwendung für Eifrig Media und deren App Blitzer.de entwickelt. Nun integriert das Berliner Unternehmen skobbler die Warnung vor Radarfallen in die eigene Navi-App.

Sehr nützlich ist auch der neue skoPilot-Modus. Dabei gibt der Nutzer kein Fahrziel ein, die Karte zeigt an, wo sich der Fahrer derzeit befindet und warnt automatisch vor Geschwindigkeitskontrollen auf dem Weg. Im Freifahrtmodus warnt die App nur vor Radarfallen, die auf dem Weg liegen oder per einmaligem Abbiegen erreichbar sind. “Mit anderen Worten: Wir warnen nur, wenn die Radarfalle für den Fahrer relevant ist. Und nicht, wie bei Radarfallenwarnern bislang üblich, unterschiedslos vor allen Blitzern im Umkreis von einem oder zwei Kilometern”, sagt Marcus Thielking, einer der Gründer und Sprecher von skobbler. Bei einer Route mit Ziel wird nur vor Geschwindigkeitskontrollen auf der Strecke gewarnt.

Das Kartenmaterial stammt von OpenStreetMap, es kann online (Datenabruf über das Mobilfunknetz) oder offline (Download der Karten, 2,99 Euro pro Land) genutzt werden. Für den Auslandseinsatz, lädt man sich nur das relevante Kartenmaterial und spart so Speicherplatz im Vergleich zu Navi-Apps, die ganz Europa abdecken. Auf Wunsch werden auch Points of Interests (POI) in der Umgebung wie Tankstellen, Restaurants, Supermärkte und andere Einrichtungen angezeigt

Die App ist eine vollwertige Turn-by-Turn-Navigation mit Sprachausgabe. Als zusätzliche Stimmen kann man Jogi Löw- und Kaiser Franz-Parodien, den Komiker Buddy Ogün, Hui Buh, Spongebob, Schwäbisch, “Herzblatt-Susi” und andere für 2,99 Euro erwerben. Eine Route kann für das Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß berechnet werden. Das Kartenmaterial ist in der Regel erstaunlich detailliert, da die Informationen von Nutzern vor Ort stammen. Open Street Map ist das Wikipedia der Kartenwelt. Die Meldungen der mobilen Radarfallen stammen aus der Nutzergemeinschaft von Blitzer.de, so kommen täglich rund 2.000 Meldungen zusammen.

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