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    Kategorien: Hardware

iPhone 7: Kameralinse ragt weiterhin heraus

Wenn das tatsächlich Aufnahmen vom iPhone 7 sind, hasse ich es schon jetzt. Nicht nur, dass sich nach iPhone 6s und SE die siebener-Version optisch kaum weiter entwickelt. Nein, die hervorstehende Kameralinse bleibt. Furchtbar.

Eigentlich trage ich mein iPhone nur widerwillig in einer Hülle. Schönes Design sollte nicht versteckt werden. Doch die hervorstehende Kameralinse nervt. Liegt das iPhone auf einem Tisch und ich tippe, wackelt das Smartphone. Die Hülle verhindert dies.

Ok, die hässlichen Antennenbänder sind beim iPhone 7 an den Rand gerückt – sichtbar sind sie leider noch immer. Beim iPhone 7 plus (der größeren Version) sollen sich gleich zwei Kameralinsen aus der Rückseite wölben – vermutlich für 3D-Aufnahmen.

iPhone 7 ohne Kopfhörereingang?

Aus der Gerüchteküche hört man, Apple wolle auf den Kopfhörereingang (3,5 mm Klinkenstecker) verzichten, zugunsten einer schmaleren Bauweise. Doch bei der Kamera scheint die Miniaturisierung an eine Grenze zu stoßen. Die Linse samt Bildchip lässt sich derzeit nicht kleiner machen bei gleichbleibender bzw. besserer Bildqualität. Also muss das Bauteil aus dem Gehäuse herausragen.

Großer Wurf zum iPhone-Jubiläum

Nach dem iPhone SE wäre mit dem iPhone 7 eigentlich wieder ein “großer Wurf” fällig. Doch so wie es aussieht, wird das iPhone 7 im Herbst 2016 optisch und technisch kaum Veränderungen bzw. Neuerungen bringen. Schade, aber da kann ich Apple verstehen. Im kommenden Jahr wird das iPhone zehn Jahre alt. Das erste iPhone kam in den USA im Sommer 2007 auf den Markt und hatte am 9. November 2007 seine Premiere in Deutschland. Apple will aus diesem Anlass mit hoher Wahrscheinlichkeit ein iPhone auf den Markt bringen, dass neue Maßstäbe setzt, so wie die erste Version.

Die Bilder vom iPhone 7 stammen von Steve Hemmerstoffer, der unter seinem Namen sowie unter OnLeaks twittert und Betreiber der französischsprachigen Seite Nowhereelse.fr ist.

Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.
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