Mobiles Surfen mit bis zu 50 Mbit/s bleibt in Deutschland mit dem iPad ein Traum. Schuld sind die unterschiedlichen Frequenzbänder. Das iPad unterstützt 700 und 2.100 MHz. In den Fußnoten der technischen Beschreibung heißt es:  “4G LTE wird von AT&T und Verizon Mobilfunknetzen in den USA unterstützt und von Bell, Rogers und Telus Mobilfunknetzen in Kanada.” Kein Wort über Deutschland.

Hierzulande nutzen die Mobilfunkprovider ePlus, O2, Deutsche Telekom und Vodafone andere Funkfrequenzen. Die vierte Generation (4G) des Mobilfunks funkt auf 800, 1.800 und 2.600 MHz.

Somit nützt einem die schnelle Datenübertragung LTE auf dem iPad nur etwas im Nordamerika-Urlaub. Ob Apple sich durchringt, eine spezielle Europa-Variante des Tabelts anzubieten, bleibt abzuwarten.

2 Kommentare

  1. Ich denke mal das LTE darauf aufbaut das die Leute es zum Surfen, TV etc. verwenden wollen und sollen, daher werden die Tarife so angelegt sein und nicht wie bei UMTS wo der Tarif auf Telefonieren und Internet APPs abzielt. Bestes beispiel ist das ich für mein TCom Tarif gerade mal 300MB im Monat bekomme, undenkbar bei LTE. Ich hoffe das neue iPhone hat wenigstens den Deutschen LTE Standard an Board.

  2. Ohne LTE bestellt obwohl ich kurz am überlegen war, bei uns gibt es nämlich LTE. Allerdings wurde ja gleich nach der Keynote bekannt, das das iPad dies nicht kann und 3G habe ich über mein iPhone.

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