Seit einer Woche gibt es im App-Store nun schon die App iLogic-Crimes zu kaufen, die es bereits auf die vorderen Ränge in den iPad Download Charts geschafft hat. Ich durfte das Spiel testen und bin dabei an meine Grenzen gestoßen. Aber lesen Sie selbst…

iLogic ist eine Art Gehirntrainer im Krimi-Gewand. Man begibt sich als als Detektiv auf die Suche nach einem Täter, den man aus einer Gruppe von 20 Personen herausfinden muss. Im ersten Level wurde ein Diebstahl in einem Schloss begangen und jeder der 19 anderen Figuren ist der mögliche Täter. Nun gilt es, durch fragen, feststellen von Alibis und sortieren der Verdächtigen, den Schuldigen festzunehmen. Der Rätsel-Krimi setzt für den ersten Fall, bei dem ich etwas über 20 Minuten brauchte um ihn zu lösen, eine doch recht straffe Zeit von weniger als der Hälfte meiner voraus. Möglich ist das schon, im zweiten Anlauf gings dann auch, man muss halt mal die Steuerung verstanden haben. Die ist tatsächlich für den Umfang dieses Spiels recht simpel und wird auch im Tutorial sehr gut erklärt.

Kein Rätsel-Krimi für zwischendurch

Nach dem ich nach dem zweiten Versuch Level 1 gelöst hatte, freute ich mich schon auf die zweite Runde. Diese Euphorie bekam dann aber einen Dämpfer, als ich feststellte, dass man das Level öfters als nur einmal machen muss, um das nächst höhere frei zu schalten. Tatsächlich braucht es – rein rechnerisch – ganze fünf Anläufe, bis man zum nächsten Level kommt. Das klingt aber schlimmer als es ist, da es bei jedem Versuch einen neuen Täter, neue Alibis und neue Aussagen gibt. So bleibt die Spannung und der Spaß erhalten. iLogic ist kein kurzes Spiel für zwischendurch. Man muss sich hineindenken und konzentrieren, wenn man auf den Erhalt einer Trophäe hinarbeitet. Die gibt es zum Beispiel, wenn man weniger als acht Minuten für des Rätsels Lösung braucht, oder die Runde mit mehr als 800 Punkten abschließt.

Fazit:

Man muss voll konzentriert sein, um die komplexen Fälle von iLogic lösen zu können.
Der Spielspass bleibt lange erhalten. Hier bekommt man viel geboten für 79 Cent. Kaufempfehlung!

Update vom 08.12.2011

Heute kam das Update auf Version 1.1 heraus. Jetzt braucht man nur noch 5000 Punkte, um eine neue Spielwelt freizuschalten, die Herausforderungen bleiben aber unangetastet. Der Spielspass wird dadurch aber in keinster Weise getrübt, ja sogar noch vergrößert, da man schneller die neuen Level spielen kann.

Update vom 08.03.2012

Pünktlich zum neuen iPad gabs vor wenigen Tagen auch ein großes Update für iLogic Crimes. In der Version 2.0 wurde das Spiel grundlegend verbessert. Vorallem die neuen Trainings- oder Übungslevel bieten einen einfacheren und schnelleren Start in die komplizierteren Rätsel.  Auch durch die aufgefrischte Optik bekommt man manchmal den Eindruck, ein neues Spiel zu spielen. Mir viel vorallem noch die Verbesserung der Performance auf dem iPad 1 auf.
Die Version 2.0 hat iLogic Crimes nochmal einen Sprung nach vorne machen lassen und bietet jetzt den alten Rätselspass in neuem Gewand.

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