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    Kategorien: Apps

Panoramabilder mit AutoStitch zusammensetzen

Die Weitwinkel-Funktion im iPhone fehlt noch, geschweige denn von Panoramabildern. Wer jedoch im kommenden Sommerurlaub Meer, Berge oder Stadtansichten in voller Breite mit dem iPhone fotografieren möchte, sollte mal Autostitch ausprobieren.

Ich habe die Foto-App auf einem iPhone 3G S getestet und bin restlos angetan. Sie ist schnell, einfach und praktisch. Man schießt mit dem iPhone im Hoch- oder Querformat das Panorama. Dabei sollte man den Standpunkt beibehalten, nur der Körper dreht sich leicht. Die Bildausschnitte sollten sich zu rund 30 Prozent überschneiden, damit die Software sie später gut zusammensetzen kann. Bis zu 20 Bilder kann man so “aneinanderschweißen.”

Ist man mit den Aufnahmen fertig, startet man die App. Man tippt aus dem Album die gewünschten Bilder in der richtigen Reihenfolge an und tippt dann auf Stitch. Die App rechnet und fügt die Bilder nahtlos aneinander. Dabei wird die volle Bildauflösung genutzt und zusammengesetzt. Beim iPhone 3G können damit Bilder mit bis zu fünf Megapixel, beim iPhone 3G S bis zu 20 Megapixel enstehen. Das Ergebnis lässt sich noch beschneiden und dann im Fotoalbum als neue Datei ablegen.

Meine Wertung

Preis: 2,39 Euro, Größe: 0,7 MB

Dirk Kunde: Dirk Kunde ist Journalist und Autor. Den roten Faden seiner Arbeit bildet die Frage: Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Dabei spielt Mobilität durch Smartphones, Tablets und Apps eine entscheidende Rolle.

Kommentare anschauen (4)

  • Hey, habe die App über deinen Blog gefunden, getestet und für gut befunden - dir als Tippgeber dafür etwas geFLATTRt und dich natürlich auch noch im Blogbeitrag erwähnt , mehr geht nun wirklich nicht ;-)

    Gruß,
    Jens

  • Auch ich bin von dem Programm seit einigen Monaten begeistert.
    Es sei jedoch erwähnt:

    Das Panorama-Prinzip verlangt generell KEINE Bewegegung des Körpers, ganz im Gegenteil, man sollte sich nicht bewegen und die Kamera so anfassen, dass die Drehachse exakt durch das Objektiv verläuft (z.B. das iPhone auf Höhe der Linse zwischen Daumen und Zeigefinger fixieren/drehen.

    Des weiteren ist die Reihenfolge in der die Fotos geschossen und ausgewählt werden beliebig, das Programm stückelt allesselbstständig wieder alles an seinen Platz, nur wie geschrieben, beim Drehen und Schwenken immmer schön die Achsen einhalten, dann werden die Erfebnisse optmal.

    Zum erreichen der maximal möglichen Auflösung muss man noch in die Optionen und außerdem deutlich mehr Zeit mitbringen. Aber es lohnt sich!!

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