Anonym erreichten mich heute diese Worte einer Blackberry-Nutzerin, die nun endlich auf ein iPhone umsteigen durfte:

Adieu Trackball, Dich werde ich nicht vermissen. Auch nicht die Abstürze meines Smartphones: Ein schwarzer Bildschirm und eine kleine Uhr mit sich hektisch drehende Zeigern. Doch passiert ist dann immer nichts. Ende. Aus. Neustart. Meist musste sogar der Akku raus. Anschalten und hoffen. Sehr antiquiert.

Vielleicht lag es an meinem Montags-Modell, so jedenfalls die Worte des Kundendiensts. Aber auch das Austauschgerät wurde anscheinend direkt nach dem Wochenende gefertigt. Vielleicht lag es an einer unglücklichen Kombination zwischen Blackberry und T-Mobile? Ich weiß es nicht.

Also, die Tastatur war wirklich toll. Auch twittern mit Twitterberry machte Spaß, nur Twitpic sträubte sich beharrlich ein geschossenes Foto hochzuladen und anzuzeigen. Die größte
Enttäuschung mit meiner kanadischen Schwarzbeere war jedoch der Besuch von Webseiten. Wahrscheinlich war es weibliche Ungeschicklichkeit, dass ich die viel zu klein dargestellten Seiten kaum vergrößern konnte. Ja, anhand der Skrollleiste war eine Vergrößerung möglich, dann aber war ein Anklicken der Links unmöglich. Surfen konnte man das nicht nennen.

Welch ein Befreiung. Die T-Mobile-SIM-Karte versteht sich prächtig mit dem iPhone, und ich habe wieder Spaß. Muss ich ernsthaft anfangen, die iPhone-Vorteile aufzuführen – ich glaube nicht.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein