Der Software-Update auf Version 2.0 hat bei mir einigermaßen funktioniert. Einigermaßen weil ich eine gefühlte Ewigkeit vor dem Monitor saß, bis das iPhone wieder seinen Dienst tat. Leider fehlten im ersten Anlauf alle Lieder und Videos. Erst ein zweiter Anlauf brachte das Backup vollständig auf mein iPhone 2G.

Damit sind wir auch beim Thema: Ich habe (noch) kein Upgrade auf 3G. Alles ab hier ist also Hörensagen: Die gesammelten Anlaufschwierigkeiten und Nutzerreaktionen hat die Netzeitung gesammelt. Georg Holzer machte mich darauf aufmerksam, dass der Connector im iPhone 3G verändert wurde. Über USB-Kabel und Stecker saugt das Smartphone Strom, doch in Zubehör-Geräten (Lautsprecher-Docks etc.) nicht. Komisch. Die Vermutung liegt nah, dass es Apple dabei um weitere Lizenzeinnahmen von Zubehörherstellern geht.

Wer wissen will, wie sein iPhone 3G von innen aussieht, schau bei iFixit rein. Die Wahnsinnigen sind von Kalifornien nach Auckland in Neuseeland geflogen, um am Erstverkaufstag die ersten mit einem iPhone 3G zu sein! (Der Blog verdient also Geld.) Nach der Zerlegeaktion und beim Betrachten der Batterie äußern die Jungs den Verdacht, dass im iPhone 3G sogar ein schwächerer Stromspender (1150 mAh) als in der ersten Version verbaut wurde (1.400 mAh).

Bei den Nutzern scheint das kleine Smartphone jedoch ganz gut anzukommen. Eine Million Geräte wurden am ersten Wochenende in den 21 Start-Ländern verkauft. Respekt.

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